Wechseljahre –unruhige Zeiten?
Viele Frauen fragen uns „Kann das wirklich jetzt schon sein – eigentlich fühle ich mich noch so jung und gesund“? Die Wechseljahre treten nicht von heute auf morgen auf- sondern sind ein fließender Prozess und beginnen mit kleinen Aufmerksamkeiten, welche oft am Anfang gar nicht bemerkt werden. Bei manchen mit 40 und anderen weit aus später. Dieser Prozess der hormonellen Veränderung ist manchmal innerhalb einiger Monate zu spüren – es kann aber auch Jahre dauern. Der weibliche Zyklus verändert sich-es werden weniger Östrogene gebildet und diese Umstellung kann Beschwerden wie: Müdigkeit und Gereiztheit, Nervosität und Schlafstörungen, Schweißausbrüche, Konzentrationsstörungen, Herzunruhe, Haarausfall, Trockenheit der Schleimhäute, Gewichtszunahme, Muskel-Gelenkschmerzen, Brustschmerzen, Wassereinlagerungen mit sich bringen. Dies sind nur einige Symptome, welcher in dieser Zeit auftreten können. Erinnern Sie sich an die Zeit der Pubertät? Ich sehe es als einen ähnlichen Prozess, bei welchem man nicht genau weiß was gerade mit seinem Körper passiert und auch ein Prozess, welcher sich über einen längeren Zeitraum erschließt. Gut zu wissen, dass dies nur eine vorübergehende Zeit ist und die Beschwerden nach dem Ende der Wechseljahre sich wieder verbessern. Osteoporose steigt in dieser Zeit, durch den Hormonabfall deutlich an- pflegend und begleitend sind kieselsäurehaltige Heilpflanzen wie das Zinnkraut – täglich 1-2 Tassen oder als Pulver in Müsli hier ein guter Begleiter.
In der alten Apotheke der Natur gibt es einige unterstützende Heilkräuter, welche den Weg leichter machen. Haustee W ist eine Kombination von Kräutern, die seit Jahrhunderten als Frauenkräuter bezeichnet werden – weil sie das Frausein begleiten, auf die Organe der Fortpflanzung wirken und die Zeit begleiten, die Zeit der Hormonumstellung des weiblichen Körpers. Der Übergang ins Klimakterium ist begleitet von unterschiedlichen Begleiterscheinungen wie vermehrtes Schwitzen, Unausgeglichenheit, verminderte Stressbewältigung, Schlafstörungen und vieles mehr. Alle wurzeln sie in der Tatsache, dass die Hormonumstellung nicht gleichmäßig verläuft. Es ist ein auf und ab, doch im Zyklus einer Regelmäßigkeit, und doch nicht im Gleichgewicht. Diese Schwankungen können ausgeglichen oder zumindest gemildert werden mit Kräutern und Heilpflanzen, die hormonell wirken, um die Botenstoffe, die sich vermindern, natürlich und pflanzlich zu ergänzen. Für wechselhafte Zeiten haben wir die Kräuter gewählt, welche die Beschwerden des Hormonungleichgewichts lindern und die Zeit der hormonellen Umstellung sinnvoll begleiten: Frauenmantel. Ihre Gestagen ähnliche Wirkung unterstützt das Gleichgewicht der Hormone und lässt Frau ausgeglichener sein. Johanniskraut bei Depression und Motivationslosigkeit einhergehen, wird Johanniskraut als seelische Stütze in das Teerezept gemischt .Liebstöckel für Frauen, die etwas fülliger sind, denn sie neigen dazu, Flüssigkeiten zurückzuhalten. Zur Anregung der Nierentätigkeit. Labkraut und Schafgarbe für mehr psychische Stabilität. Silberfrauenmantel ist der Östrogenersatz, der verhindert, dass sich Fettpölsterchen bilden. Yamswurzel hat eine ausgleichende Wirkung auf den Hormonhaushalt. Salbei mit seiner östrogenartigen und schweißhemmenden Wirkung wird gerne in Teemischungen für die Wechseljahre eingearbeitet. Haustee W kann während der ganzen Wechseljahre getrunken werden.
Gesunde Ernährung, viele Vitamine und Mineralstoffe sind jetzt angesagt. Bewegung in der Natur und Wanderungen bringen den Kreislauf in Schwung und fördern den Stoffwechsel. Und bringen auf andere Gedanken, bauen den Stress ab und sind der Gesundheit förderlich. Bei pflanzlichen Mitteln, sollte man sich Zeit einräumen – dies sind keine Heilaussagen und ersetzen nicht den Gang zum Arzt.
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