Damit möchte ich an Herz legen, dass jeder kleine Anfang zählt. Man nicht sich selbst neu erfinden kann, denn jeder Mensch hat ein eigenes Tempo und einen anderen Geist und Körper.
Professorentee unterstützt den Körper gut in der kalten Jahreszeit. Die Bronchitis kann sich lockern und das Atmen fällt wieder leichter. Gerade tiefsitzende Erkältungen werden mit der Pfefferminze, Nelkenwurz, Schlüsselblume, Kapuzinerkresse, Quecke, Anserine und dem Spitzwegerich gut geärgert. Vor allem letzterer hemmt den Hustenreiz und hat entzündungshemmende Fähigkeiten. Wer also durch Erkältung, Schnupfen und Husten schnell aus der Puste gerät, kann ruhig beim Warten bis wieder genug Luft zum Weitermachen da ist, eine Tasse Professorentee trinken. Denn der pflegt nicht nur den Lungen, Nasennebenhöhlenbereich, sondern ist auch mit seinem erfrischenden Geschmack dank der Pfefferminze ein Lichtblick für den Geist. Täglich empfehlen wir bei Bronchitis und Erkältungen 2-3 Tassen des Professorentees pflegend und vorbeugend 1-2 Tassen.
Hohlzahnkraut Galeopsis Ochroleuca bei Atemwegskatarrhen ein Tausendsassa.? Kaum zu glauben, was in ihm steckt – so schrieb man schon vor hunderten von Jahren, dass er schwere Lungenleiden heilen kann. Seine adstringierende und antientzündliche Wirkung wusste man zu schätzen. Schleimhautpflegend und Gewebsstärkend macht er sich als Hustentee alle Ehre. Der Gelehrte Dioskurides, empfahl ihren Einsatz bei Lungenkrankheiten. Seit dem Mittelalter wurde der Einsatz bei beginnender Schwindsucht (Tuberkulose) immer gebräuchlicher. 1792 untersuchten Apotheker die Heilpflanze genauer. Sie galt als sogenannte „Liebersche Auszehrungskräuter“ als Geheimtipp bei Schwindsucht. Hohlzahn mit seinem hohen Kieselsäureanteil löst hartnäckigen Husten und fördert allgemein die körpereigene Abwehr. Der bei leichten Lungenspitzenkatarrhen unter Besserung des Wohlbefindens verabreicht wurde.
Jetzt im ersten jungen Monat des Neuen Jahres fragen uns viele zur Pflege des Entgiftens oder Blutreinigens. Ich empfehle gerne unseren Haustee I – er entsäuert pflegend -heitert das Gemüt auf und lässt wie mir viele sagen „jünger aussehen“. Vielleicht weil er eher etwas bitter schmeckt und man dadurch öfter auch das Gesicht verzieht. Haustee I ist ein milder Basentee in einem Zusammenspiel von Kräutern und Unkräutern, die dem Organismus in seiner Gesamtheit helfen, Giftstoffe und Ablagerungen im Muskelbereich und im Bindegewebe loszuwerden. Es sollte bereits bei kleineren Störungen des Stoffwechsels an eine Ausleitung und Entgiftung gedacht werden, dazu eignet sich hervorragend eine mehrwöchige Teekur. Bei chronischen Leiden und Beschwerden, die oft ihren Beginn in einer Übersäuerung von Blut, Gewebe und Muskeln haben, braucht der Organismus mehr Zeit zur Heilung als er bei akuten Beschwerden braucht – geben wir ihm die Zeit, die er braucht, wir haben ihm auch die Zeit gegeben, um krank zu werden.
Angelikawurzel, im Volksmund Brust und Angstwurz genannt, entgiftet den Körper von Schlacken und Ablagerungen. Meisterwurz trägt es schon im lateinischen Namen Imperatorium, welche Heilkraft ihm seit Jahrhunderten zugeschrieben wird. Eine meisterhafte Wurzelarznei zum Ausleiten von Giftstoffen und Schwermetallbelastungen. Gundelrebe ist die dritte Heilkraftpflanze der Entgiftung, wobei ihr besondere Wirkung auf die Entgiftung im Muskelbereich zukommt, wie beispielsweise bei Muskelschwund. Hauhechel unterstützt die Leber in der Mitarbeit der Entgiftungsfunktion und alle Bestandteile der Teemischung zusammen helfen den Organen, sich durch Entsäuerung besser zu fühlen.
Und sie werden sich Anschließen der Volksweisheit, die aus Erfahrungen schöpft: „Wenn es ihnen gelingt, die Schlacken der letzten 5 Jahre aus dem Körper zu bringen, fühlen sie sich 5 Jahre jünger und sehen 10 Jahre jünger aus“.
Die Kräuter- und Wurzelmischung wird kur mäßig angewandt, über mehrere Wochen werden täglich 2-3 große Tasse getrunken und das regelmäßig bis 16 Uhr. Weil nichts von alleine geht und der Körper die Unterstützung braucht, bedarf es der Wiederholung der Ausleitungskur für mindestens 3mal im Jahr über jeweils 6-8 Wochen.
Der Winter ist mild und einige Kundinnen, kommen bereits mit den ersten Beschwerden im Bereich Heuschnupfen und Allergien. Schwarzkümmel Nigella sativa das „Gold der Pharaonen“. Es gibt vor allem Untersuchungen bei Diabetes, Erhöhung der Blutfette und Bluthochdruck, den typischen Wohlstandskrankheiten. Positive Ergebnisse erzielte man auch gei rheumatoider Arthritis, und Hashimoto-Thyreoiditis, Asthma bronchiale und Heuschnupfen. In der heutigen Zeit leiden leider immer mehr Menschen unter diesen Wohlstandserkrankungen. Übertriebene Hygiene, steigende Feinstaubkonzentrationen in der Luft, Pflanzen mit aggressiven Allergenen, immer mehr Stress, Unzufriedenheit und das Vergessen sich um den eigenen Körper zu kümmern, sind einige Faktoren, die zu einer solchen Sensibilität geführt haben. Das ist natürlich nur ein kleiner Teil, warum es zu diesen Erkrankungen kommt. Das Immunsystem wird durch diverse Faktoren getäuscht und erklärt die eigentlich harmlosen Pollen zu bösen Feinden. Das Abwehrsystem wird in höchste Alarmbereitschaft versetzt und schütten in erhöhtem Maße das Hormon Histamin aus. Um Pollenallergien ab März die kalte Schulter zu zeigen, empfehle ich bereits jetzt langsam mit Schwarzkümmelkapseln 2-3 Kapseln täglich oder Schwarzkümmelöl 2 x 8-10 Tropfen z.B. auf ein Stück Brot, sein Immunsystem zu stärken.
Die Welt steht im Moment Kopf und wir tun es leider im Moment mit. Das erleben wir bei uns im Kräuterparadies jeden Tag. Lenken Sie sich ab, lesen Sie ein gutes Buch, schauen Sie in alten Fotoalben ein wenig oder kochen Sie ein gutes Gericht. Es ist wichtig auf sein innerstes zu achten und seinen Geist und seine Ruhe zu pflegen.
Ein schönes Zitat von Phyllis Diller „Ein Lächeln ist eine Kurve, die alles geraderückt.“
Humor hilft oft und unterstützt auch in kleinen Gesten.
Kräuterparadies seit 1887 Sabine Bäumler
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