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Rosenwurz Tinktur

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Kennt ihr Rosenwurz? Diese hübsche Pflanze mit ihren gelben Blüten hat uns Menschen einiges zu bieten! Rosenwurz ist typischerweise in Felsspalten auf Bergen oder Meeresklippen zu finden. Aber sie wächst auch an Bachufern, in Schneebänken und auf Felsvorsprüngen.

Hauptsächlich wächst es in den kalten Gebirgsregionen Europas und Asiens.

Ursprünglich von den Wikingerkriegern in Skandinavien entdeckt, wurde der Rosenwurz, auch bekannt als Rhodiola Rosea, als Tonikum eingesetzt, um die Ausdauer und Kraft zu verbessern. Später nutzten russische Kosmonauten die Wurzel während ihrer Raumflüge. Auch in der traditionellen chinesischen und ayurvedischen Medizin wird der Rosenwurz verwendet.

Nach dem Ginseng ist Rosenwurz die zweite nordamerikanische Pflanze, die als Adaptogen anerkannt wurde. Eine Pflanze mit der Fähigkeit, Körper und Geist nach körperlicher und geistiger Anstrengung wiederherzustellen

In erster Linie wird der Rosenwurz jedoch der Reduktion von Stress zugeschrieben. Sie soll stressbedingte Ermüdungserscheinungen lindern und die Leistungsfähigkeit steigern können.

Ihr könnt Rosenwurz als Tee oder auch als Tinktur zu euch nehmen.

 

Für die Tinktur benötigt ihr:

-50g Rosenwurz

-500ml 38%-Alkohol (zb Obstler)

-3 Fäden Safran

-1 TL Kurkuma

-1 EL Johanniskraut

Jetzt werden alle Zutaten mit dem Alkohol übergossen und dann ruht der Ansatz 3 Wochen auf der hellen Fensterbank. Danach die Pflanzen abseihen und die fertige Tinktur in Flaschen füllen.

Die „Alltagsheldin“ ist theoretisch das ganze Jahr zum Einsatz bereit:
3 x pro Tag mit 10 – 15 Tropfen pur auf die Zunge oder in einem Glas Wasser.

 

 

 

 

 

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